Überfüllte Campingplätze erzeugen in mir einen Fluchtinstinkt. Deswegen nehme ich mir immer mehr Zeit für die Suche nach einem schönen Stellplatz mitten in der Natur. Dabei habe ich in diesem Jahr das neue Portal Hinterland.camp gefunden– und war sofort begeistert.

Auf der Suche nach dem Camperglück

Ein paar Tage weg mit Camper und Familie, gerne auch irgendwo in der Nähe von München – aber wohin in der Hauptsaison? Das war meine Frage im August 2020. Mittlerweile weiß ich, dass solche Fragen nicht unlösbar sind. Einfach lange genug suchen, dann findet man auch einen schönen Naturcampingplatz oder einen Bauernhof, der ein paar Stellplätze anbietet. Und so landete ich bei meiner Suche auf hinterland.camp – ein neues Portal mit eindeutiger Mission: „Wir retten deinen Sommer 2020“ steht da. Finden tue ich schnell viele Plätze, die genau meinem Profil entsprechen: Weite grüne Wiesen, Grundstücke am See, Bauernhöfe, Baumhäuser.

Camperleben im Hinterland - hinterland.camp

Camperleben im Hinterland

hinterland.camp bringt mich zum Ziel

Aber jetzt kommt es drauf an, denn morgen soll es losgehen und in der Hauptsaison weiß man ja nie – also frage ich einen Bauernhof im Allgäu an. Nach ein paar Minuten habe ich schon eine Antwort in meinem Postfach. Die Anfrage wird bearbeitet und ein paar Minuten später bekomme ich die Bestätigung und den Kontakt zur Gastgeberin, kann den Platz direkt online bezahlen und habe damit auch gleichzeitig meine Reservierung fix. Ganz ehrlich: So einen Service habe ich schon lange vermisst. Genau so stelle ich mir das vor: Spontan und unkompliziert einen Stellplatz buchen – und der ist dann auch noch mitten in der Natur auf einem Bauernhof.

Camperleben im Hinterland - hinterland.camp

Camperleben im Hinterland: Zelt, Camper, Hund, Kind

Schiebetür auf: willkommen im Hinterland!

Damit nicht genug, denn mein Camperglück geht weiter, als ich Kontakt mit der Gastgeberin Christina aufnehme. Schnell mache ich mit ihr aus, wann wir anreisen können. Vor Ort werden wir von ihrem Vater empfangen und zur Wiese hinter dem Hof gebracht, wo wir unseren Camper abstellen dürfen. Wir machen die Schiebetür auf und schon laufen Enten und Hühner an uns vorbei, Hofhund Lea kommt zur Begrüßung und spielt schon mit meiner Tochter. Ich gebe zu, das klingt fast ein bisschen kitschig – aber genau so war es.

Camperleben im Hinterland - hinterland.camp

Hinterland: So sitze ich gerne

Camperleben im Hinterland - hinterland.camp

Genuss auf grüner Wiese

Alles ganz gechillt: So mag ich es!

Am ersten Tag stehen wir ganz alleine auf der Wiese mit Weitblick ins Allgäu, an den nächsten Tagen kommen ein paar Nachbarn dazu. Alles ganz gechillt – Hinterland eben. Bei Christina bekommen wir Strom für unseren Camper und können uns in einem Badezimmer im Bauernhof Duschen. Wir machen Fahrradtouren, gehen wandern und freuen uns dann wieder auf unsere grüne Wiese im Allgäu.

Camperleben im Hinterland - hinterland.camp

Ausflug im Hinterland

Camperleben im Hinterland - hinterland.camp

Also, wer hier nicht runterkommt …

Von Hinterland zu Hinterland…

Natürlich schaue ich seitdem immer wieder in die Übersichtskarte auf Hinterland.camp, ob weitere Plätze dazu gekommen sind. Am allerliebsten würde ich sie alle nacheinander mal abfahren – von Hinterland zu Hinterland. Dafür verzichte ich auch gerne aufs Meer, zumal es da mit der Ruhe und dem Genuss in freier Natur meistens nicht weit her ist. Und da überfüllte Campingplätze bei mir ja eh einen Fluchtinstinkt auslösen…

Fazit: Ich bin froh, eine weitere Möglichkeit für ungewöhnliche Stellplätze in der Natur gefunden zu haben. Mit einem Portal, dass mir genau den Service bietet, um spontan zu buchen und loszufahren. Und wie in Christinas Fall mit gechillten Gastgeberinnen. Achso: Wir haben natürlich schon angekündigt, dass wir schon bald wiederkommen.